Douglas Adams

„Weit draußen in den unerforschten Einöden eines total aus der Mode gekommenen Ausläufers des westlichen Spiralarms der Galaxis leuchtet unbeachtet eine kleine gelbe Sonne. Um sie kreist in einer Entfernung von ungefähr achtundneunzig Millionen Meilen ein absolut unbedeutender, kleiner blaugrüner Planet, dessen vom Affen stammende Bioformen so erstaunlich primitiv sind, dass sie Digitaluhren noch immer für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung halten.“

So beginnt das Kultbuch „Per Anhalter durch die Galaxis“ des britischen Autors Douglas Adams, erstes in einer Serie von fünf. Adams, der im Mai 2001 im Alter von nur 49 Jahren an einem Herzinfarkt verstarb, hatte schon lange vor Wikipedia die Vision einer offenen, von Nutzern verfassten Enzyklopädie. In seiner Buchserie ist „Per Anhalter durch die Galaxis“ auch der Titel einer Mischung aus Lexikon und Lifestyle-Magazin, das über die besten Drinks im Universum ebenso informiert wie über beinahe alle Planeten und ihre Bewohner (der Eintrag über die Erde begnügt sich mit den zwei Worten „größtenteils harmlos“). Doch der größte Vorteil des „Anhalters“ ist der auf dem E-Book in großer, freundlicher Schrift aufgedruckte Text „Keine Panik“.

Douglas Adams ist bestimmt einer der bedeutendsten Schriftsteller was den Science-Fiction Bereich angeht. Wegen seinen Ideen haben Filme wie „Raumschiff Enterprise“ erst entstehen können.  Auf alle Fälle ein lustiger Bursche der es  unbedingt verdient im Michel erwähnt zu werden. Man sagt er hätte die Idee zu seinem „Per Anhalter durch die Galaxis“ hier in Bayern gehabt. Genauer in Thalkirchen / München auf dem Campingplatz als er mitten in der Nacht, bekifft und besoffen auf dem Rasen gelegen ist und den Sternenhimmel über München betrachtete.

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